Skigebiete für Saisonstart optimistisch

In gut zwei Wochen soll die Wintersaison 2014/15 starten. In den letzten Tagen konnten die höher gelegenen Ski-Gebiete ihre Schneekanonen in Betrieb nehmen. Schwierigkeiten mit dem warmen Wetter gibt es im Montafon, da dort die Pisten für den Snowboardweltcup präpariert werden müssten.

Seit Sonntagnacht erzeugen die Schneekanonen im Skigebiet Silvretta Montafon tausende von Kubikmetern Kunstschnee. Der Start des offiziellen Skibetriebs ab dem 4. Dezember dürfte trotz der vorhergesagten warmen Temperaturen klappen. Knapp dürfte es für den am gleichen Wochenende stattfindenden Snowboard-Cross-Weltcup werden, da die Pisten dafür schon vorher für Trainingsläufe in Schuss sein müssen. Am Sonntag wird sich entscheiden, ob sich das ausgeht.

Fertig ist dafür die neue Panoramabahn aufs Kreuzjoch. Derzeit läuft die technische Abnahme der Behörden. Der Ausblick aus der Gondel bei der Fahrt am Grat entlang ist einzigartig. Gespannt sind Kenner des Skigebiets am Hochjoch, wie windanfällig die Bahn dafür sein wird.

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Beitrag von Jürgen Sebö. Sie sehen Markus Büchel, Pisten-Chef der Silvretta Montafon, und Michael Manhart, Geschäftsführer der Lecher Skilifte.

Auch in Lech hat es zu schneien begonnen

Auch am Arlberg sind die Pisten schon mit Schnee bedeckt. Mittwochnacht haben die Schneekanonen und Schneelanzen das erste Mal großflächig Kunstschnee produziert, davor waren die Temperaturen zu hoch. In wenigen kalten Tagen könnten die Pisten ausreichend beschneit werden.

Millionen für den Schnee

Ab dem 5. Dezember soll Skifahren in Lech bis zum 26. April möglich sein. Dazu werden an die 7 Millionen Euro in die Kunstschnee-Produktion fließen. Drei Millionen sollen es im Montafon sein - je nachdem, wie Schneereich und kalt sich die heurige Wintersaison präsentiert.