Neun Parteien treten zur Wahl an
Folgende Parteien treten an:
- Landeshauptmann Markus Wallner - Vorarlberger Volkspartei (VP)
- Vorarlberger Freiheitliche - FPÖ (FPÖ)
- Die Grünen - Grüne Alternative Vorarlberg (GRÜNE)
- Michael Ritsch - Vorarlberger Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten (SPÖ)
- NEOS Vorarlberg (NEOS)
- Piratenpartei (PIRAT)
- Männerpartei für ein faires Miteinander (M)
- Wir - Plattform für Familien (WIR)
- Christliche Partei Österreichs (CPÖ)
Einige neue Gruppierungen
2009 waren acht Parteien auf dem Stimmzettel vertreten, 1994 und 1999 hatte es aber auch schon die Wahl zwischen neun Listen gegeben. Neben den bisher schon im Landtag vertretenen Parteien ÖVP, FPÖ, Grüne und SPÖ werden vor allem NEOS gute Chancen eingeräumt, ins Vorarlberger Landesparlament einzuziehen. Ebenfalls erstmals versuchen werden es die Piratenpartei, die Männerpartei, die Familienpartei Wir sowie die Christliche Partei Österreichs.
Buntkarierte verpassten Frist knapp
Die Buntkarierten mit Thomas Wolfmeyer kamen mit ihren Unterstützungserklärungen um wenige Minuten zu spät ins Landhaus und dürfen daher nicht antreten. Abgabeschluss war 17.00 Uhr. Sie erwägen wegen eines angeblichen Formfehlers auf den Unterstützungserklärungen aber ohnehin die Anfechtung der Landtagswahl.
Die Prüfung der Wahlvorschläge und deren Abschluss erfolgen in den Sitzungen der Landeswahlbehörde am Montag, 4. August, und Mittwoch, 13. August 2014. Abgeschlossen werden Anfang August 2014 auch die Wählerverzeichnisse durch die Gemeinden, dann steht die endgültige Zahl der Wahlberechtigten für die Landtagswahl 2014 fest.