Lifte in den kleinen Skigebieten stehen still

Der Schneemangel macht Vorarlbergs kleinsten Skigebieten deutlich zu schaffen. So hatten etwa die Skigebiete Übersaxen, Gurtis oder Bazora noch keinen einzigen Tag offen. Übersaxen entgehen damit rund 8.000 Euro.

An Skifahren oder Langlaufen sei in Übersaxen derzeit gar nicht zu denken, so Bürgermeister Rainer Duelli. Rodeln sei möglich, mehr aber nicht. Normalerweise ist das Skigebiet rund 70 Tage geöffnet, heuer hatte es noch keinen einzigen Tag offen. Für die Gemeinde bringe das Einbußen bis zu 8.000 Euro, so Duelli.

„Viel Arbeit für nichts“

In den Skigebieten Gurtis und Bazora braucht es nach Angaben von Bazora-Geschäftsführer Hubert Gstach noch 30 Zentimeter Neuschnee, damit die Lifte überhaupt einmal in Betrieb genommen werden können.

Bisher habe es nur viel Arbeit für nichts gegeben, so Gstach. Freiwillige Helfer hätten in den vergangenen zwei Jahren 1.700 Stunden geleistet. Jetzt könne man nur mehr auf einen kalten und schneereichen Februar hoffen.

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