Keine zusätzlichen Flüge nach Wien

InterSky wird Wien weiterhin aus wirtschaftlichen Gründen nicht anfliegen. Damit bleibt People’s Viennaline vorerst im weiten Umkreis die einzige Fluglinie, die diese vor allem für Geschäftsleute wichtige Destination anbietet. Preiserhöhungen sind aber nicht geplant.

Bei InterSky überlegte man lange, die Strecke nach Wien wieder in den Flugplan aufzunehmen. Ohne Zusatznutzen für die Gäste wäre das aber nicht vertretbar, sagt Renate Moser, Geschäftsführerin von InterSky. Nur als Konkurrenz zu fliegen wäre nicht nur unfair, sondern auch nicht intelligent, so Moser. Allerdings denkt InterSky über eine Zusammenarbeit mit der AUA nach. Dieses Angebot der AUA habe es bereits für Altenrhein gegeben, es könnte jetzt von Friedrichshafen aus verwirklicht werden.

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Im Video zu sehen: Renate Moser (Geschäftsführerin InterSky), Thomas M. Mary (CFO Finanzen People’s Viennaline); ein Beitrag von: Bruno Schratzer, Götz Wagner, Daniel Mathis

Keine Preiserhöhungen geplant

Noch hat es aber keine Gespräche mit der AUA gegeben, daher bleibt People’s Viennaline bei der Destination Wien regional ohne Konkurrenz und will weiter davon profitieren. Thomas M. Mary von der People’s Viennaline sagt, es werden steigende Buchungszahlen verzeichnet. Allerdings sei es nicht richtig, dass es keine Konkurrenz gebe. Ab Zürich gebe es jeden Tag zwölf Flüge nach Wien, so Mary. Daher werde es auch keine Preiserhöhungen geben. Wenn die Auslastung weiter steigt, könnte dafür sogar ein vierter täglicher Flug nach Wien oder eine größere Maschine ein Thema werden.