Vorarlberger Literaturpreis für Christian Mähr

Für sein Werk „Das unsagbar Gute“ ist Christian Mähr mit dem elften Vorarlberger Literaturpreis ausgezeichnet worden. Der Preis, für den zehn heimische Autoren nominiert waren, ist mit 2.000 Euro dotiert.

Am Sonntag verlieh die Fachgruppe der Vorarlberger Buch- und Medienwirtschaft der Wirtschaftskammer Vorarlberg dem Autor Christian Mähr den Literaturpreis des Vorarlberger Buchhandels.

Wahl erfolgte durch Leser in Buchhandlungen

Leser konnten in rund vierzig Buchhandlungen des Landes für ihren Favoriten stimmen. Bei der Wahl setzte sich schlussendlich Christian Mähr gegen die Mitnominierten Rita Bertolini, Wolfgang Bleier, Daniela Egger, Christian Futscher, Ulrich Gabriel, Gernot Hämmerle, Franz Kabelka, Doris Knecht und Peter Natter durch. „Der Preis drückt die Wertschätzung und Unterstützung des Vorarlberger Buchhandels für die lebendige Literaturszene des Landes aus“, erklärt Günter Wohlgenannt, Fachgruppenobmann Vorarlberger Buch- und Medienwirtschaft.

Mähr bereits mehrfach ausgezeichnet

Christian Mähr ist promovierter Chemiker, Wissenschaftsredakteur sowie Autor von Romanen und Hörspielen. Für seine Werke wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis, dem Kurd-Laßwitz-Preis, dem „Wissenschaftsbuch des Jahres“.

Mit „Das unsagbar Gute“ ist Mähr auch für den diesjährigen Friedrich Glauser-Krimipreis nominiert. Dieser wird Ende April verliehen.

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