Erneut Diskussionen über Achtalweg

Rund 80 Bregenzerwälder haben sich am Samstag offiziell über den geplanten Achtal-Rad-und-Wanderweg in Langenegg informiert. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die aufwändigen Sicherheitsvorkehrungen.

Erst im März unterschrieben 1.829 Personen eine Petition der Bürgerinitiative für einen naturnahen Achtalweg entlang der Bregenzerache zwischen Egg und Doren. Sie befürchten durch den von der Regio Bregenzerwald geplanten Ausbau des Radweges eine massive Gefährdung des Naturerholungsgebietes. Außerdem sprechen sich die Achtalweg-Gegner gegen Stahlgitter entlang der Route und überdimensionierte Stützmauern aus.

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Video: „Vorarlberg heute“-Beitrag von ORF-Redakteurin Birgit Hackspiel.

„Veranstaltung kommt zu spät“

Die Veranstaltung am Samstag käme zu spät, sagte der Sprecher der Gegner Hanno Metzler. Diese Informationsveranstaltung hätte viel früher sein müssen, beziehungsweise man hätte die Bevölkerung fragen müssen, ob sie das wolle oder nicht und das sei nicht passiert, kritisierte Metzler.

„Großteil will, dass die Trasse erhalten bleibt“

Der Obmann der Regio Bregenzerwald, Anton Wirth hingegen sieht sich nach der Veranstaltung bestätigt: Der Großteil befürworte, dass die Trasse erhalten bleibt und genutzt wird, aber daraus ergebe sich automatisch die Erfordernis, dass die Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen im rechtlichen Rahmen auch entsprechend umgesetzt werden. Der geplante Baubeginn des Achtalwegs ist der 1. Oktober.

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