„Vorarlberg heute“

Kunsthaus Zürich zeigt Werke von Yoko Ono

Das Kunsthaus in Zürich (CH) zeigt derzeit Werke von Yoko Ono. Die Witwe von John Lennon gehört ja zu den einflussreichsten Künstlerinnen unserer Zeit. Sie hat mit ihrer Kunst immer wieder auch Kriege angeprangert. Die Ausstellung ist deswegen erschütternd aktuell.

Immer wieder wendet sich Yoko Ono in ihren Werken gegen Gewalt und Krieg. Insbesondere Gewalt an Frauen thematisiert sie und prangert an. Legendär sind ihre gewaltfreien Protestaktionen gegen den Vietnam-Krieg. Yoko Ono und John Lennon legten sich 1969 in Amsterdam und Montreal öffentlich zugänglich ins Bett.

Ausstellung von Yoko Ono

Das Kunsthaus Zürich zeigt derzeit Werke von Yoko Ono. Die Witwe von John Lennon gehört ja zu den einflussreichsten Künstlerinnen unserer Zeit. Sie hat mit ihrer Kunst immer wieder auch Kriege angeprangert. Die Ausstellung ist deswegen erschütternd aktuell.

"Im gleichen Jahr haben sie auch die Plakatkampagne lanciert, „The War is over, if you wanted". Sie haben alle kommerziellen Kanäle genutzt, um möglichst viele Leute anzusprechen und haben ihre Berühmtheit eingesetzt, um für den Weltfrieden zu protestieren“, sagt Mirjam Varadinis, Kuratorin der Ausstellung.

Sendungshinweis: „Vorarlberg heute“, 7. März 2022, 19.00 Uhr, ORF2V

Bei einigen Werken in Zürich gibt die Künstlerin nur eine Idee vor. Jeder Besucher kann sie aufgreifen und Teil einer Aktion sein. Kleine Handlungen werden zu einer Performance. Zum Beispiel können Porzellanteile von den Besucherinnen und Besuchern zusammengeklebt werden. Die Künstlerin sagt dazu: Einerseits soll die Tasse repariert werden, aber gleichzeitig soll man auch daran zu denken, die Welt zu reparieren.

Im Kunsthaus Zürich wirbt die heute 89 Jährige Künstlerin mit ihren Werken für den Frieden, in der Stadtmitte in Zürich gingen Tausende dafür auf die Straße.