Mäschgerle
ORF/Neugebauer
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Fasching

Kleinster genehmigter Umzug in Schwarzach

Es ist Faschingsdienstag – aber dieser Faschingsdienstag ist doppelt anders. Zu den Einschränkungen durch das Coronavirus kommt der Krieg in der Ukraine, der so manchen Faschingsfan verstummen lässt. Einige Mäschgerle im Land lassen sich das Brauchtum aber nicht nehmen. In Schwarzach fand der kleinste genehmigte Umzug Österreichs statt.

Bei all den Dingen, die sich derzeit auf der Welt abspielen, könnte man fast vergessen, dass Faschingsdienstag ist. Normalerweise der Höhepunkt des närrischen Treibens. Aber auch heuer gibt es im Land Mäschgerle, die Traditionen einfach auch in schwierigen Zeiten aufrecht erhalten wollen. In Schwarzach hat es zum Beispiel am Vormittag den kleinsten österreichweit bewilligten Umzug gegeben. Die Narren spazierten durchs Dorf und setzten am Dorfplatz den Bürgermeister ab.

Faschingsallerlei

Schaaner Ried Fahren in Frastanz, CoV-bestimmte Faschingsparty in Nofels und eine Bürgermeisterabsetzung in Schwarzach: Faschingsnarren ließen sich zum Ende der sechsten Jahreszeit doch noch einiges einfallen.

Sendungshinweis: „Vorarlberg heute“, 1.3.2022, 19.00 Uhr, ORF2V

Die Ledigen ausgerufen

In Feldkirch-Nofels fand am Montagabend schon eine Mini-Rosenmontagsparty statt. Und in Frastanz sind beim Schaaner-Ried-Fahren auch in diesem Jahr alle Ledigen ausgerufen worden. Und das ist angeblich extrem wichtig, denn wenn man das ein Jahr auslässt, dann darf man es nie mehr machen. So also haben sich einige Zünfte etwas einfallen lassen, um das Brauchtum auch heuer weiterzuführen – mehr dazu in: Faschingstreiben in Coronavirus-Zeiten.

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