Die Ausstellung „Die rote Linie“ widmet sich dem Thema der sexualisierten Gewalt und soll zur Sensibilisierung, Enttabuisierung und Entstigmatisierung beitragen. In Illustrationen werden Zahlen und Fakten sowie Mythen, die bezüglich dieser Thematik in unserer Gesellschaft verbreitet sind, veranschaulicht. Ebenso werden in einem geschützten Rahmen die Gefühlswelten von Betroffenen sowie physische und psychische Auswirkungen von sexualisierter Gewalt dargestellt. Wer die inneren Stimmen in geschütztem Rahmen nach außen tragen möchte, kann dies in Einzelkabinen tun.
Sendungshinweis: „Vorarlberg heute“, 25. Februar 2022, 19.00 Uhr, ORF2V
Die erste Station der Ausstellung ist die Arbeiterkammer Vorarlberg. „Gewalt an Frauen findet nicht nur im Privaten statt sondern auch oft am Arbeitsplatz und ganz viele Frauen werden Opfer von sexualisierter Gewalt und ganz wenig wird angezeigt. Wir möchten das Thema in die Öffentlichkeit rücken und klarmachen, dass wir als Arbeiterkammer Anlaufstelle für Frauen sind“, so die stellvertretende Direktorin der Arbeiterkammer Vorarlberg, Eva King.
Ausstellung über sexualisierte Gewalt
Während der Pandemie hat die Gewalt gegenüber Frauen deutlich zugenommen. „Die rote Linie“ heißt nun eine Ausstellung über sexualisierte Gewalt an Frauen und Mädchen, die seit Freitag in der Arbeiterkammer Vorarlberg zu sehen ist.