Seit 19 Jahren ist Christine Schwarz-Fuchs Geschäftsführerin der Buchdruckerei Lustenau mit 85 Mitarbeitern. Sie ist Mutter von zwei Söhnen im Alter von 14 und 16 Jahren – und jetzt auch noch Bundesratspräsidentin. Das braucht gute Organisation und Unterstützung der Familie. „Als es angestanden ist, dass ich in den Bundesrat gehen könnte, war die Familie gleich begeistert und steht voll hinter mir“, so Schwarz-Fuchs.
Porträt: Christine Schwarz-Fuchs
Die Vorarlbergerin Christine Schwarz-Fuchs ist Präsidentin der zweiten Kammer des österreichischen Parlaments. Seit 19 Jahren ist sie Geschäftsführerin der Buchdruckerei Lustenau mit 85 Mitarbeitern. Sie ist Mutter von zwei Söhnen im Alter von 14 und 16 Jahren – und jetzt auch noch Bundesratspräsidentin.
Politisch sorgte Christine Schwarz-Fuchs vergangenen Sommer für Aufregung, als die ÖVP-Politikerin gegen die neuerliche Überprüfung der geplanten S18 stimmte und damit gegen die eigene Parteilinie. In der Industriellenvereinigung Vorarlberg gehört sie dem vierköpfigen Präsidium an. „Mir ist Sachpolitik sehr wichtig und dadurch dass ich aus der Wirtschaft komme ist natürlich Wirtschaftspolitik für mich auch sehr wichtig“, ordnet sich die Lustenauerin politisch selbst ein.
Sendungshinweis: „Vorarlberg heute“, 4. Februar 2021
Bildung, Wirtschaft und Arbeitsbedingungen
In den nächsten Monaten wird es für sie schwerpunktmäßig um gleichwertige Lebens- und Arbeitsbedingungen im städtischen und ländlichen Raum gehen. Die Themen Bildung, Wirtschaft und die Arbeitswelten, auch in den ländlicheren Regionen, sind ihr besonders wichtig. Im Sommer übernimmt turnusmäßig ein anderes Bundesland den Vorsitz im Bundesrat.