Mit dem „Klickertraining“ ist sogar ein Agility-Parcours möglich, sagt Wörz. Die Katzen verbinden mit dem Klickergeräusch ein Lekerli, diese Vorgehensweise kann dann beim Training in einem Parcours verwendet werden. Für ein solches Training brauche es aber sehr viel Geduld und Zeit, denn Katzen haben ihren eigenen Kopf, sagt Wörz. Eine Katze mache immer das was ihr am sinnvollsten erscheine.

Wörz hat selber drei Katzen – mit denen sie trainiert. Sie laufen eine Parcour, können „High five“ machen oder drücken auf eine Klingel.

Katzen sind Routinetiere
Die Lockdown-Zeiten habe auch zu Spannungen zwischen Mensch und Katze geführt, sagt die Tierexpertin, vor allem weil Katzen Routinetiere sind. Das Homeoffice habe viele Katzen in ihrem Tagesrhythmus gestört, dass könne dann auch zu Problemen führen. Als Katzenverhaltenstherapeutin hilft sie bei verhaltensauffälligen Katzen.