Die Prostei St. Gerold
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„Vorarlberg heute“

Propstei St. Gerold wird umgebaut

In der Propstei St. Gerold im Großen Walsertal sind umfangreiche Umbauarbeiten notwendig geworden. Teile des großen Haupthauses müssen komplett saniert werden. Insgesamt investiert die Propstei, die zum Schweizer Kloster Einsiedeln gehört, fast elf Millionen Euro. Am Mittwoch wurden die Pläne und das neue Leitungsteam vorgestellt.

Die Benediktinerpropstei Sankt Gerold wurde 960 gegründet. Bis 1958 diente sie als Kloster, seither als kirchliche Begegnungs- und Bildungsstätte. Die letzte Erneuerung des historischen Haupthauses liegt bereits 50 Jahre zurück.

Sendungshinweis: „Vorarlberg heute“, 23.06.2021, 19.00 Uhr, ORF 2

Weil das Treppenhaus nicht mehr den Brandschutzvorschriften entspricht und daher weg muss, braucht es eine neue Erschließung des Hauses. Und die ist nur mit einem grundlegenden Umbau möglich.

Stallungen fast fertig

Der Neubau der Stallungen ist indessen fast abgeschlossen. Wenn die Therapiepferde im Juli wieder einziehen, finden dort Tiere und Heilpersonal perfekte Bedingungen vor. Bei den Baumaterialien wurde besonders auf natürliche, heimische Produktion geachtet.

Umbauarbeiten in der Propstei St. Gerold

In der Propstei in St. Gerold wird groß umgebaut. Das historische Haupthaus muss teilweise komplett saniert werden, die Arbeiten beginnen in den kommenden Wochen. Der Propst hat am Mittwoch die Pläne vorgestellt – und gleich auch das neue Leitungsteam.