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16. Juni 2021
Vorarlberg heute
Beim neuen Kindergarten in Koblach wurde aus dem Aushub-Humus die Dachbegrünung angelegt und das Holz für den Bau kommt aus dem gemeindeeigenen Wald. Das ganze Gebäude wurde nachhaltig, ökologisch und energieeffizient gebaut.
Seit der Einführung des Kommunalgebäude-Ausweises vor zehn Jahren, in dem die energetisch-ökologische Performance eines Gebäudes bewertet wird, hat sich bei Kommunalbauten sehr viel getan. „Geplant war der Kommunalgebäudeausweis für Pioniergemeinden, mittlerweile ist er zum Standard geworden“, erklärt Dietmar Lenz, Nachhaltigkeitsexperte vom Gemeindeverband.
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Photovoltaik-Anlage sorgt für Energie
Auf dem begrünten Dach des Kindergartens Engelbach in Lustenau befindet sich eine Photovoltaik-Anlage, die das Gebäude mit Energie versorgt. Weil die Begrünung kühlt, produziert die Anlage mehr Strom als sonst.
Der Kindergarten Weiler wird gerade generalsaniert und erweitert ohne zusätzliche Flächen zu verbrauchen. Zudem bleibt der Baumbestand im Garten erhalten.
Aus dem Saatgut direkt vom Rheindamm in Lustenau ist auf dem Dach des Kindergartens Schlatt bereits eine richtige Blumenwiese entstanden. Den Trend in Richtung Biodiversität haben einige Gemeinden im Land bereits gesetzt, die restlichen Gemeinden würde nnach und nach mitziehen. „Das Interesse ist groß“, sagt Katrin Löning vom Ökologieinstitut.
Ökologisches Bauen in Lustenau und Koblach
Vorarlbergs Gemeinden versuchen so umweltschonend und energieeffizient wie möglich zu bauen. Die Kindergärten Engelbach in Lustenau und Koblach wurden so umweltschonend wie möglich errichtet.