In Nepal ist die CoV-Pandemie außer Kontrolle. Aktuell werden pro Tag über 8.000 Neuinfektionen gemeldet. Wie viele Nepalesen derzeit wirklich Cov-positiv sind, lasse sich nicht sagen, denn getestet werde kaum, sagt Maya Müller, deren Familie in Nepal lebt. Es gebe zu wenige Tests, viele würden sich auch nicht testen lassen, aus Angst abgestempelt zu werden, sagt Müller.
Vorarlberger Initiativen haben sich zusammengetan
Mehrere Initiativen aus Vorarlberg – unter anderem: Sabine Klotz (Chay Ya Austria), Eric Leitner (Rokpa Österreich), Wolfgang Bartl (Let the children walk) und Theo Fritsche – ein Urgestein der Nepalhilfe, Dr. Klaus Zitt (Schulprojekte) sowie die gebürtige Nepalesin Maya und ihr Mann Elmar Müller (DHANYABAD) ziehen nun gemeinsam an einem Strang, um Nothilfe zu leisten.
Corona-Hilfe für Nepal
Während bei uns die Corona-Zahlen am sinken sind, trifft eine erneute Corona-Welle ein Land besonders hart: Nepal. Die Corona-Fälle sind in den vergangenen Wochen im Land am Fuße des Mount Everst geradezu explodiert. Außergewöhnlich hoch ist die Hilfsberitschaft der VorarlbergerInnen.
Seit 33 Jahren organisiert Theo Fritsche Hilfsprojekte in Nepal. Selten habe das Land so dringend Unterstützung gebraucht wie heute. Inzwischen konnten bereits 24.000 Euro an Spenden für Nepal gesammelt werden. Benötigt werde das Geld für Medikamente, Sauerstoff und für die Ausrüstung in den Notbehandlungszentren, sagt Fritsche.
Spendenkonto: Chay Ya, Raiffeisenbank am Bodensee
IBAN: AT50 3743 1000 0032 2974 BIC: RVVGAT2B431
Betreff „Coronahilfe Vorarlberg“