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Fitness-Apps: Profi rät zur Vorsicht

Seit Monaten sind aufgrund der Coronavirus-Pandemie die Fitnesscenter geschlossen. Viele weichen deshalb auf Sport- und Fitness-Apps aus. Fitnesscoach Bernd Österle gibt Tipps, worauf dabei zu achten ist.

Österle, der auch mehrfacher Mister Universe ist, rät bei den Apps darauf zu achten, dass sie von zertifizierten Trainern erstellt worden sind. Der Großteil jener, die Fitness-Apps anbieten, habe keine entsprechende Ausbildung, betont Österle. Hier gebe es viele schwarze Schafe. Er rät auch dazu, bei Profis nachzufragen, welche Apps sie empfehlen können.

Bei Apps muss man immer auch bedenken, dass sie Übungen enthalten können, die den eigenen Körper überfordern. Damit steigt die Verletzungsgefahr, vor allem in den Bereichen Rücken, Bandscheiben und Knie.

Sendungshinweis:

„Vorarlberg heute“, 15.5.2021

Gute Noten für simplen Schrittzähler

Österle empfiehlt die Verwendung von simplen Schrittzähler, die fast bei jedem Smartphone installiert sind. Diese können auf einfache Art und Weise zu mehr Bewegung motivieren. Für Österle steht eines fest: keine App und kein Online-Training können ein analoges Training mit Feedback ersetzen.

Boom bei Sport- und Fitness-Apps

In der Pandemie haben viele Menschen angefangen, anhand einer Sport-App auf dem Handy zu trainieren. Die Zahl solcher Applikationen ist in den vergangenen Monaten geradezu explodiert. Umso wichtiger ist es herauszufinden, ob die App auch wirklich etwas taugt.