Kapitäne stoßen mit Sekt an beim Binnenschifffahrtstreffen
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64. Internationales Binnenschifffahrtstreffen

Es ist selten, dass sie selbst nur Passagiere sind: Die 360 Matrosen, Steuermänner und Kapitäne, die an diesem Wochenende nach Bregenz gereist sind, um sich über das vergangene Jahr auf den Flüssen und Seen auszutauschen. Der Höhepunkt des 64. internationalen Binnenschifffahrtstreffens war der Galaabend auf der Sonnenkönigin.

Vom Maschinisten bist zum Kapitän – rund 360 Mitarbeiter aus der internationalen Binnenschiffahrt haben das Wochenende am Bodensee genutzt, um sich im ungezwungenem Rahmen über ihren Arbeitsplatz auf den europäischen Binnengewässern auszutauschen. Die Schiffsleute sind dabei aus Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Holland und aus mehreren Bundesländern Österreichs angereist.

64. Internationales Binnenschifffahrtstreffen in Bregenz

Nur selten sind Matrosen, Steuermänner und Kapitäne selbst Passagiere. Am vergangenen Wochenende galt es sich beim 64. Internationalen Binnenschifffahrtstreffen im feierlichen Rahmen auf dem Schiff „Sonnenkönigin“ auszutauschen.

Die Geschichte der internationalen Binnenschiffahrtstreffen reicht dabei bis ins Jahr 1956 zurück, erklärt Organisator Roger Bauer. Nach dem zweiten Weltkrieg war die Bodenseeflotte nicht mehr fahrtüchtig. Durch Spenden aus der Schweiz konnte man sie aber wieder in Betrieb nehmen. Als Dank wurde dieses Treffen ins Leben gerufen, erzählt Bauer.