rosa Bausteine auf denen Kinder in weißen Latzhosen klettern
Mathis Fotografie
Mathis Fotografie
Gymnaestrada

Das war die Weltgymnaestrada

Die 16. Weltgymnaestrada ist seit Samstag Geschichte. Eine Woche lang war Vorarlberg der Nabel der Turnwelt. Auf einen wetterbedingt schweren Start folgte eine Woche voller atemberaubender Darbietungen, farbenreicher Kostüme sowie kultur- und nationenübergreifender Begegnungen. Ein Rückblick in Bildern.

Die Turnerinen verlassen in Massen das Stadtion. Sie tanzen und singen.
ORF/Angela Ganthaler
Dunkle Wolken über Dornbirn: So hat die Weltgymnaestrada 2019 begonnen. Nach langem Hin und Her entschloss sich das Organisationskomitee schließlich dazu, die Eröffnungsfeier aus Sicherheitsgründen zu verschieben. Die Teilnehmer nahmen es gelassen.
Belgische Teilnehmer auf dem Weg ins Zentrum von Rankweil.
Mathis Fotografie
Mehr Glück hatten die Städte und Gemeinden, in denen die 16 Nationendörfer untergebracht waren. Am Sonntagabend hatten sich die Gewitterwolken größtenteils verzogen, die Eröffnungsfeiern konnten problemlos über die Bühnen gehen. In Rankweil zogen 1.200 Teilnehmer vom Bahnhof zum Marktplatz.
Essen auf dem Messegelände
D. Mathis
Die Verpflegung stellte die Veranstalter vor große logistische Herausforderungen. Allein auf dem Dornbirner Messegelände wurden jeden Tag 15.000 Turner mit einem Mittagessen versorgt. Gegessen wurde praktisch im Schichtbetrieb.
Eine Gruppe Turnerinnen mit Reifen.
Rainer Feurstein
Die Abende standen immer im Zeichen einzelner Nationen. Besonders im Gedächtnis blieben die Darbietungen der Schweiz, die mit rund 3.000 Athleten auch die größte Delegation der Gymnaestrada stellte.
Außenbühnen
Mathis Fotografie
Auf insgesamt acht Außenbühnen demonstrierten die Athleten während der Gymnaestrada ihre Fähigkeiten
Messe Schüler
Mathis Fotografie
Möglich wurden die vielen Veranstaltungen während der Gymnaestrada auch wegen ihnen: Den 9.000 Ehrenamtlichen, die während des Turnfestes im Einsatz waren. Sie sorgten für Unterkunft und Verpflegung, gaben Auskunft, entsorgten den Müll und regelten sogar den Verkehr.
Mit Sprühdosen sprühten die Turnerinnen Farben in die Lust
Mathis Fotografie
Am Mittwoch war es dann so weit: Die Weltgymnaestrada wurde auch offiziell eröffnet. Im Stadion Birkenwiese in Dornbirn trafen sich rund 25.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und feierten ein rauschendes Fest.
Maskottchen Dori im Bildervordergrund bei Eröffnungsfeier in Hohenems
Stadt Hohenems
Ständiger Begleiter während der Weltgymnaestrada: Das Maskottchen „Dorli“
Zurcaroh mit goldenen Kostümen
Maurice Shourot
Auch die mittlerweile weltberühmte Athletikgruppe Zurcaroh gab sich bei der Gymnaestrada ein Stelldichein. Bei ihrem Auftritt am Mittwoch platzte das Festzelt fast aus den Nähten, zahlreiche Fans fanden keinen Platz mehr.
Armenische Kinder mit Rädern
Mathis Fotografie
Ausgetauscht wurden während der Gymnaestrada nicht nur freundliche Blicke: Im Nationendorf Höchst brachten Freiwillige den armenischen Gästen in wenigen Tagen das Radfahren bei
Gala
Mathis Fotografie
Bei der Gala des Internationalen Turnerbunds (FIG) beeindruckten am Freitagabend 700 Turnerinnen und Turner aus 18 Ländern das Publikum, das die Show mit stehenden Ovationen feierte
Hunderte Turner auf der Birkenwiese machen eine Vorführung
Mathis Fotografie
Mit der großen Schlussveranstaltung auf der Birkenwiese in Dornbirn endete am Samstag die 16. Weltgymnaestrada in Vorarlberg