Ehrenamtliche bei der Frühstücksausgabe
Mathis Fotografie
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Gymnaestrada

Rund 9.000 Ehrenamtliche im Großeinsatz

Beim Weltturnfest Gymnaestrada im Vorarlberger Rheintal sind rund 9.000 Ehrenamtliche im Einsatz. Sie sorgen für Unterkunft und Verpflegung der Teilnehmer, geben Auskunft, versorgen den Müll oder regeln gar den Verkehr.

TV-Hinweis

ORF 2 überträgt die Eröffnungsfeier am Mittwoch, den 10. Juli, von 14.25 Uhr bis 16.55 Uhr live – mehr dazu in tv.orf.at.

Im Zentrum der Organisation der Ehrenamtlichen standen im Vorfeld viele Turnvereine im Land, die wiederum die anderen heimischen Vereine um Unterstützung baten. So sind die Mitglieder von Fußballclubs, Trachten- oder Bienenzüchtervereinen im Einsatz, oder Einzelpersonen, die sich als Freiwillige gemeldet haben.

Darunter sind auch Ehrenamtliche, die sich ihres Berufes wegen in den Dienst der Gymnaestrada stellen – wie Ärzte oder Physiotherapeuten, die teils nach dem Dienst in ihrer Praxis im „Medical Centre“ auf der Messe die Patienten behandeln. So sind auf vielfältige Art und Weise die rund 9.000 ehrenamtlichen Helfer zusammengekommen, die die Gymnaestrada erst möglich machen.

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Ehrenamtliche bei der Frühstücksausgabe
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9.000 Ehrenamtlliche sind im Einsatz – Arbeit auf den Knien nicht ausgeschlossen
Ehrenamtliche bei der Frühstücksausgabe
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Das Frühstück für die Japaner und Südkoreaner in Feldkirch wird organisiert vom Fußballverein SC Tisis
Ehrenamtliche bei der Frühstücksausgabe
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Wer das Frühstück richtet, muss früh aufstehen – in den meisten Nationendörfern muss das Essen um 7.00 Uhr parat sein, denn die Turner gehen oft früh zu ihren Aufführungen etwa aufs Messegelände
Ehrenamtliche bei der Frühstücksausgabe
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Auch die Jugend packt mit an
Ehrenamtliche bei der Frühstücksausgabe
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… und auch die ältere Generation
Ehrenamtliche bei der Frühstücksausgabe
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Hinterher muss der Dreck beseitigt werden…
Ehrenamtliche bei der Frühstücksausgabe
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…im Team geht es aber schneller
Ehrenamtliche bei der Frühstücksausgabe
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Ehrenamtlicher Einsatz sorgt für freudige Begegnungen
Messe Müll
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Auf der Messe muss der Müll beseitigt werden
Messe Kasse
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Ehrenamtliche an der Kasse der Dornbirner Messe
Information Messe
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Eine Lehrerin und Schülerinnen des Sportgymnasiums Dornbirn geben am Infostand auf dem Messegelände Auskunft
Flaschenausgabe
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Trinkflaschenausgabe auf dem Messegelände
Messe Schüler
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Einer für alle – Schüler des Sportgymnasiums Dornbirn sind in vielen Bereichen auf dem Messegelände im Einsatz
Messe Tontechnik
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„Musik an bitte“ – für die zahlreichen Gruppenveranstaltungen auf dem Messegelände gibt es in jeder Halle ein Team, das die jeweilige Musik zu den Shows einspielt
Essensausgabe
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…vorher gab es extra Schulungen für die Schülerinnen
Fahnenaufhängen Messe
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Verschönerungsarbeiten auf dem Messegelände
Physiotherapeuten
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Arbeiten auch ehrenamtlich: Die Physiotherapeuten Gabriela Fill und Uwe Staffa – zwei von 30 Physiotherapeuten, die die Woche über für die Turner im „Medical Centre“ im Einsatz sind
Betrieb im Medical Center
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Besprechung im „Medical Centre“
Medical Center
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Auch die Ärzte und Assistentinnen arbeiten ehrenamtlich
Essensausgabe
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Schülerinnen der HLW Rankweil bei der Essensausgabe in der Messehalle 11
Getränkeausgabe
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Sportler haben viel Durst, auch da braucht es fleißige Hände
LKW wird ausgeräumt
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Helfende Hände braucht es überall – wie hier auf dem Messegelände

Ehrenamt für viele eine Bereicherung

In manchen Orten sind es hunderte an Freiwilligen, die die Gymnaestrada zu einem Volksfest und einem Fest der Völkerverständigung werden lassen. Viele haben schon im Vorfeld fleißig organisiert oder Luftmatratzen aufgepumpt, haben sich Urlaub genommen oder müssen in dieser Woche früh aufstehen – wenn sie etwa das Frühstück für die Gäste zubereiten – mehr dazu in: Japan und Korea frühstücken gemeinsam.

Sendungshinweis
Radio Vorarlberg, Guten Morgen Vorarlberg, 9.7.2019

Viele der Ehrenamtlichen sind bereits bei der Gymnaestrada 2007 dabei gewesen – und so sind manche Freundschaften entstanden und ganz neue Arten der Zusammenarbeit. So sprechen die Ärzte und Physiotherapeuten im „Medical Centre“ von einer Bereicherung, auf diese Art und Weise mit den Berufs-Kollegen eng zusammen zu arbeiten – mehr dazu in: „Medical Centre“: 200 Patienten behandelt.