Neuer Roman von Michael Köhlmeier

Von der Krise, in die mancher Mensch in der Mitte seines Lebens gerät, erzählt Michael Köhlmeier in seinem neuen Roman „Bruder und Schwester Lenobel“. Dabei verbindet er eine Geschichte aus der Gegenwart mit einer Reihe von Märchen - den eigenen und jenen der Brüder Grimm.

Sendungshinweis:

„Vorarlberg heute“, 17.8.2018,
19.00 Uhr, ORF 2

Robert Lenobel ist 55 Jahre alt und von Beruf Psychiater - aber einer, der für das weite Land der Seele nichts übrig hat als Zynismen. Dann verschwindet Robert spurlos. Seine Schwester Jetti macht sich auf die Suche nach ihm, gerät aber selbst in eine existenzielle Krise.

Neues Buch von Michael Köhlmeier

Die Midlife-Crisis steht im Mittelpunkt des neuen Romans von Michael Köhlmeier. In „Bruder und Schwester Lenobel“ verbindet der Autor eine Geschichte aus der Gegenwart mit Märchen.

Je weiter der Roman voranschreitet, umso enger verzahnen sich Märchen und Gegenwartsgeschichte ineinander. Märchen, die Michael Köhlmeier jedem Kapitel voranstellt, um ihm eine Farbe zu geben - und die immer tiefer in die Romanhandlung verflochten werden.

Im Gespräch mit Ö1 spricht Köhlmeier darüber, dass die Gesellschaft von Angst erfüllt ist - mehr dazu in „Bruder und Schwester Lenobel“ von Michael Köhlmeier. Der Roman ist im Verlag Hanser erschienen.