Seit dem Herbst 2019 sind die Planstellen für Lehrerinnen und Lehrer an Vorarlbergs Pflichtschulen nur geringfügig aufgestockt worden. Mit 3.400 genehmigten Posten im Sommer des vergangenen Jahres sind das 30 Stellen mehr, heißt es in der Anfragebeantwortung. Für die Schulen waren das zu wenig Planstellen, aus diesem Grund gab es Überbesetzungen. Damals wurden 400 zusätzliche Lehrkräfte eingestellt, inzwischen seien es nur mehr halb so viel.
13 Millionen Euro konnten dadurch an Kosten für zusätzliche Lehrkräfte gespart werden. Trotzdem liegen die Personalkosten laut Anfragebeantwortung pro Kind oder Jugendlichem in den Vorarlberger Pflichtschulen um etwa 400 Euro über dem Bundesschnitt.