In einem eigens eingerichteten Prüfraum des Batterieherstellers kam es aus bislang unbekannten Gründen zur Explosion eines Akkus. Der Akku entzündete sich rund drei Stunden nach mehreren negativen Prüfzyklen selbständig. Ein Angestellter bemerkte den Brand und weil ein Ablöschen nicht mehr möglich war verließ er das Gebäude und schloss die Brandschutztüre.
Durch die Brandmeldeanlage wurden die Einsatzkräfte alarmiert, die unter dem Einsatz von Atemschutzgeräten den Brand löschten. Weitere entzündliche Teile des Akkus wurden aus dem Gebäude gebracht und in einen Löschbehälter gelegt.
Die gesamte Belegschaft konnte das Gebäude rechtzeitig verlassen, es wurde niemand verletzt. Im Einsatz waren die Feuerwehren Wolfurt, Lauterach und Bildstein. Der Sachschaden ist laut Polizei enorm.