Der 35-Jährige wollte über die online-Plattform Gegenstände verkaufen. Die bislang unbekannten Täter gaben sich als Kaufinteressenten aus und forderten die Bankdaten des Mannes an. Mit den Daten führten sie mehrere Überweisungen via online-Banking durch. Der Mann bestätigte daraufhin eine Transaktion mittels Push-TAN in der online-Banking-App. Dadurch entstand ein Schaden in Höhe von 1.050 Euro.
Ein zweiter Fall auf der online-Plattform ereignete sich am Montag. Die angeblich interessierten Käufer baten einen 53-jährigen Mann um Abwicklung einer Zahlung via PayPal. Der 53-jährige Verkäufer stimmte zu und gab seine Bankdaten inklusive Verfügernummer bekannt. In weiterer Folge wurde er zu einer Bestätigung der Transaktion aufgefordert, die er durchführte. Es entstand ein Schaden in der Höhe von 1.960 Euro.
Polizei rät: Verfügernummer niemals bekanntgeben
Die Polizei rät, niemals die Verfügernummer bekanntzugeben. Die Täter können diese benutzen, um über diverse gefälschte Onlineshop E-Mails/Nachrichten zu versenden und so an die Bank-, Zugangs- und andere sensible Daten rankommen.