Bei dem Vorfall am Montag haben alkoholisierte Jugendliche einen 53-jährigen Fahrgast brutal zusammengeschlagen. Dem Lokführer, der dem Mann zur Hilfe kam, verpasste einer der Angreifer einen Faustschlag mitten ins Gesicht. Stefan Denifl, Leiter des Vereins „Weisser Ring“, empfiehlt Zeugen eines solchen Vorfalls, nicht einzugreifen.
Besser Hilfe rufen als eingreifen
Es sei mit teils großen Gefahren verbunden, wenn man direkt körperlich zu helfen versucht. Das heiße nicht, dass man wegschauen soll, man könne helfen, indem man sofort Hilfe organisiert oder andere Personen herbeiruft. Wenn man selbst körperlich aktiv wird, kann es dazu führen, dass man schwere Verletzungen davonträgt, dass sei nicht der Sinn der Sache, so Denifl.