Die Straßenerhalter haben im Winter 2022/23 deutlich weniger Salz gegen die Straßenglätte streuen müssen. Beim Land ist der Verbrauch gegenüber dem Winter zuvor um ein Drittel auf rund 5.800 Tonnen gesunken.
Die Verwendung von Sole anstatt von festem Auftausalz hat sich laut den Verantwortlichen bei wechselnden Witterungsbedingungen und nicht extrem frostigen Temperaturen bewährt. Rund 2.600 Kubikmeter Sole wurden für die Enteisung der Landesstraßen eingesetzt. Der Winterdienst des Landes Vorarlberg ist noch bis Ende April in vollem Umfang einsatzbereit.
Salz wird über den Sommer gelagert
Auch das Autobahnbetreiber Asfinag hat in diesem Winter deutlich weniger Salz benötigt. Waren es vor zwei Jahren rund 5.200 Tonnen, haben diesmal rund 2.400 Tonnen gereicht.
Das nicht verwendete Streusalz wird über den Sommer gelagert und kann dann im kommenden Winter verwendet werden.