Antony Gormley ,Horizon Field,August 2010 – April 2012
A Landscape Installation in the High Alps of Vorarlberg, Austria
100 life-size, solid cast iron figures of the human body spread over an area of 150 square kilometres (detail view),Presented by Kunsthaus Bregenz © Antony Gormley and Kunsthaus Bregenz, Photos: Markus Tretter
Antony Gormley,Horizon Field,August 2010 – April 2012
Eine Landschaftsinstallation im alpinen Hochgebirge Vorarlbergs, Österreich,100 lebensgroße Abgüsse eines menschlichen Körpers aus massivem Gusseisen, verteilt über ein Gebiet von 150 Quadratkilometern (Detailaufnahme),Presented by Kunsthaus Bregenz,© Antony Gormley und Kunsthaus Bregenz,Fotos: Markus Tretter
Copyright: © Antony Gormley und Kunsthaus Bregenz,Fotos: Markus Tretter
Copyright: © Antony Gormley und Kunsthaus Bregenz,Fotos: Markus Tretter
Umwelt

Umweltschützer sind gegen Eisenmänner

Der private Kunstverein „Horizon Field“ will die lebensgroßen Eisenmänner des zeitgenössischen Künstlers Antony Gormley dauerhaft in Vorarlberg aufstellen lassen. Die Naturschutz-Organisationen in Vorarlberg kritisieren dieses Vorhaben.

Die Naturschutz-Organisationen in Vorarlberg halten nichts davon, dass der Kunstverein „Horizon Field“ wieder und dauerhaft 100 Eisenskulpturen in den Bergen aufstellen will. Die Figuren sollen den Umgang mit der Natur hinterfragen. Das ist für Naturschutz-Anwältin Katharina Lins paradox, denn für die Aufstellung wären Helikopterflüge notwendig.

Zudem kritisieren die Naturschutz-Organisationen den steigenden Druck auf die wenigen naturbelassenen Landschaftsräume und die aus ihrer Sicht unnötige Möblierung und Inszenierung der Landschaft. „In der Hochgebirgslandschaft sollte die Natur selbst die Attraktion sein“, heißt es in einer gemeinsamen Aussendung der Naturschutz-Organisationen. Sie fordern ein gründliches Behördenverfahren, falls die Skulpturen zurückkommen sollten.

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Antony Gormley ,Horizon Field,August 2010 – April 2012
A Landscape Installation in the High Alps of Vorarlberg, Austria
100 life-size, solid cast iron figures of the human body spread over an area of 150 square kilometres (detail view),Presented by Kunsthaus Bregenz © Antony Gormley and Kunsthaus Bregenz, Photos: Markus Tretter
Antony Gormley,Horizon Field,August 2010 – April 2012
Eine Landschaftsinstallation im alpinen Hochgebirge Vorarlbergs, Österreich,100 lebensgroße Abgüsse eines menschlichen Körpers aus massivem Gusseisen, verteilt über ein Gebiet von 150 Quadratkilometern (Detailaufnahme),Presented by Kunsthaus Bregenz,© Antony Gormley und Kunsthaus Bregenz,Fotos: Markus Tretter
Antony Gormley und Kunsthaus Bregenz,Fotos: Markus Tretter
Antony Gormley ,Horizon Field,August 2010 – April 2012
A Landscape Installation in the High Alps of Vorarlberg, Austria
100 life-size, solid cast iron figures of the human body spread over an area of 150 square kilometres (detail view),Presented by Kunsthaus Bregenz © Antony Gormley and Kunsthaus Bregenz, Photos: Markus Tretter
Antony Gormley,Horizon Field,August 2010 – April 2012
Eine Landschaftsinstallation im alpinen Hochgebirge Vorarlbergs, Österreich,100 lebensgroße Abgüsse eines menschlichen Körpers aus massivem Gusseisen, verteilt über ein Gebiet von 150 Quadratkilometern (Detailaufnahme),Presented by Kunsthaus Bregenz,© Antony Gormley und Kunsthaus Bregenz,Fotos: Markus Tretter
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Antony Gormley
HORIZON FIELD

100 lebensgroße Skulpturen

100 lebensgroße Skulpturen bildeten von 2010 bis 2012 die Landschaftsinstallation „Horizon Field“. Sie waren in den Gemeinden Mellau, Schoppernau, Schröcken, Warth, Mittelberg, Lech, Klösterle und Dalaas über eine Fläche von 150 km2 verteilt. Positioniert auf einer Höhenlinie von 2.039 m über dem Meer erstreckte sich das Kunstwerk über das Klostertal, den Arlberg und den Bregenzerwald.

Der gleichnamige Kunstverein „Horizon Field“ will diesem Werk nun dauerhaft Präsenz und Wirkung verleihen.