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Chronik

Betrüger kassierten über 4.000 Euro

Die Serie an WhatsApp- und SMS-Betrugsfällen in Vorarlberg reißt nicht ab: Erneut meldet die Polizei zwei Fälle, dieses Mal fielen ein 78-Jähriger und eine 48-Jährige auf solche Betrügereien herein. Der Senior überwies seinem angeblichen Sohn insgesamt 3.831 Euro auf ein deutsches Konto.

Am Freitag nahm eine unbekannte Täterschaft laut Polizei per SMS Kontakt mit dem 78-Jährigen auf und gab sich als dessen Sohn aus. Mit dem Hinweis, dass das alte Mobiltelefon kaputt sei, wurde über eine neue Mobilnummer über WhatsApp kommuniziert.

Der angebliche Sohn bat den 78-Jährigen, zwei Rechnungen in Höhe von insgesamt 3.831 Euro auf ein deutsches Konto zu überweisen. Im Glauben, dass es sich tatsächlich um seinen Sohn handelte, überwies der 78-Jährige den genannten Betrag.

48-Jährige zahlte ans vermeintliche Finanzamt

Die 48-jährige Frau hingegen bezahlte, um vermeintliche Schwierigkeiten mit dem Finanzamt zu vermeiden, wie die Polizei informierte. Die Zahlung sei notwendig, um einen Besuch des Gerichtsvollziehers zu vermeiden, hatte es in der SMS an sie geheißen. Sie wurde aufgefordert, eine angeblich offene Forderung in Höhe von 387 Euro zu bezahlen. Die Frau öffnete den beigefügten Link und überwies den geforderten Betrag. Sie bemerkte zu spät, dass es sich dabei um Betrug handelte.