Dornbirn am 7.4.2022   Eröffnung Messe SCHAU! mit BK Karl Nehammer und LH Markus Wallner.
Mathis Fotografie
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Wirtschaft

„Schau!“ zieht wieder mehr Aussteller an

Die Frühjahrsmesse „Schau!“ findet heuer vom 30. März bis zum 2. April statt. Nachdem die Messe 2020 und 2021 pandemiebedingt pausieren musste, fand sie im vergangenen Jahr unter Einschränkungen statt. Nun kommen wieder mehr Aussteller nach Dornbirn. Am Mittwoch wurden die Programm-Highlights vorgestellt.

Es ist die erste Frühjahrsmesse nach Corona ohne Einschränkungen, 350 Aussteller sind heuer mit dabei. Damit ist zwar noch nicht ganz das Niveau von vor der Pandemie erreicht und die Messe muss wegen des Test- und Impfzentrums immer noch auf eine Halle verzichten. Aber der Trend gehe klar aufwärts, sagt Messe-Geschäftsführerin Sabine Tichy-Treimel.

„Die Aufbruchstimmung ist auch bei den Ausstellern zu bemerken“, so Tichy-Treimel. Diese seien jetzt wieder auf vielen Messen und würden merken, dass das Messegeschäft wieder laufe. "Das macht uns auch zuversichtlich, dass die „Schau!" gut wird“, so die Geschäftsführerin.

Magere Messe-Jahre vorbei

Am Mittwoch wurden die Programmhighlights der Frühjahrsmesse „SCHAU!“ präsentiert. Und dabei zeigt sich eines. Die Messe-Branche dürfte die mageren Corona-Jahre hinter sich gelassen haben.

Jugend steht im Mittelpunkt

Ein bunter Mix an Ideen rund um Haus, Garten, Freizeit und Lifestyle erwartet die Besucher. Im SCHAUplatz Garten etwa gibt es neben Gartenmöbeln und -dekoration, Grill- und Gartengeräten, auch Kräuter, Setzlinge und Hochbeete sowie Tipps und Tricks rund um den Garten auf der Garten-Bühne.

Im Mittelpunkt der diesjährigen „Schau!“ soll unter anderem die Jugend stehen: Die Junge Halle feiert ihr 25. Jubiläum und verwandelt sich vier Tage lang zum größten Jugendtreff Vorarlbergs. Die Jugendorganisationen aus dem Ländle präsentieren ihre Aktivitäten und laden zum Gestalten und Mitmachen ein.

Ein besonderer Schwerpunkt stellt das Thema „Inklusion“ dar. Mit welchen Hindernissen sind Rollstuhlfahrer und Rollstuhlfahrerinnen konfrontiert? Wie finden sich Menschen ohne Sehkraft zurecht? Wie fühlt es sich an, körperlich schwach zu sein? Die Besucherinnen und Besucher bekommen auf der Messe die Möglichkeiten eines Perspektivenwechsels und können selbst Erfahrungen sammeln.