Fahrräder und Roller
APA/LPD Wien
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Chronik

Polizei verkauft Fundfahrräder

Fahrräder können leichte Beute sein und schnelles Geld bringen. Sie verschwinden sowohl aus Kellerabteilen als auch aus Geschäften. Fast 200 Fahrräder landen pro Jahr allein bei der Dornbirner Stadtpolizei.

Die Fahrräder waren laut Polizei entweder nicht ausreichend versperrt oder wurden gewaltsam entwendet. Nur ein Teil dieser Fundfahrräder kann an die Besitzerin oder den Besitzer zurückgegeben werden. Fundfahrräder werden ein halbes Jahr lang aufbewahrt. Anschließend können sie vom Finder beansprucht werden oder sie werden zum Verkauf angeboten.

Fahrradverkauf der Stadtpolizei
Der nächste Fahrradverkauf der Stadtpolizei findet am Freitag, 24. März von 13.00 bis 15.00 Uhr im Fahrradkeller beim Hintereingang des Kulturhauses (Eingang über den Kulturhauspark) statt.

Vorbeugen und Rad registrieren

Fahrräder sollten am besten abgesperrt in einem verschlossenen Raum abgestellt werden. Ist dies nicht möglich, sollte der Rahmen des Fahrrads an einen fest verankerten Bügel oder etwas Vergleichbarem mit einem guten und starken Fahrradschloss verbunden werden. Zusätzlich sollten, wenn möglich, Vorder- und Hinterräder versperrt werden.

Die Besitzerin oder den Besitzer eines Fundfahrrades kann die Polizei feststellen, wenn das Rad vorher registriert wurde. Jedes Fahrrad hat eine einzigartige Rahmennummer. Diese kann von der Polizei verbunden mit den Daten der Besitzer in ein österreichweites System eingetragen werden. Wird die Rahmennummer von der Polizei abgefragt, erhält sie die Informationen zum Besitzer und das Rad kann zurückgegeben werden.