Seepolizei
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Chronik

Weniger Einsätze für die Wasserpolizei

Im Vorjahr hat es um ein Viertel weniger Unfälle auf dem Bodensee gegeben. Das zeigt die Internationale Unfallstatistik für den Bodensee. Die österreichische Wasserpolizei hatte insgesamt weniger Einsätze, musste aber mehr Menschen aus Seenot retten.

In Vorarlberg sind zwei Menschen bei Badeunfällen im Bodensee tödlich verunglückt. Im Harder Binnenbecken stürzte im Juni ein Stand-up-Paddler ins Wasser, der junge Mann trug keine Schwimmweste und konnte nicht schwimmen. Im Bregenzer Wocherhafen ertrank im Juli ein junger Mann.

Insgesamt sind im Bodensee im Vorjahr neun Menschen ums Leben gekommen. 493 Personen mussten aus Seenot gerettet werden.

97 Seenoteinsätze

Die österreichische Wasserpolizei hatte zwar insgesamt weniger Einsätze, musste aber mehr Menschen, die in Seenot geraten waren, helfen. Die Gesamteinsätze gingen 2022 gegenüber dem Jahr zuvor um 26 auf 205 zurück, die Seenoteinsätze stiegen um 15 auf 97 an.