Ein Pelletlager für ein Einfamilienhaus sei meist klein und kein Problem, sagt Bernd Hagen von Ländle Pellets. Zur Sicherheit wird der Einfüllstutzen aber mit einem luftdurchlässigen Deckel zugedeckt, damit es keine Konzentration von Kohlenmonoxid geben kann. Bei einem größeren Lager, zum Beispiel für eine Wohnanlage, muss eine zusätzliche, größere Lüftungsöffnung eingebaut werden. Hagen sagt, er könne sich an keinen einzigen Fall erinnern, bei dem Menschen aufgrund von Kohlenmonoxid in einem Pelletlager gesundheitliche Probleme hatten.
Grundlegendes beachten
Karl Heinz Strele, der Innungsmeister der Installateure meint, dass man bei einem Pelletlager grundlegende Dinge beachten muss. Man sollte zum Beispiel nie alleine in einen Lagerraum gehen und den Lagerraum vor dem Betreten gut durchlüften. Zudem sollte man die Anweisungen befolgen, die auf den Hinweisschildern der Heizung zu finden sind. Diese grundlegenden Sachen würden aber nicht nur für Kohlenmonoxid gelten, sagt Strele, sondern auch für Kohlendioxid, das zum Beispiel bei einer defekten Heizung genauso gefährlich sein könnte.
Pellets wichtig für Umstieg auf erneuerbare Energie
Auch das Land gibt Entwarnung in Bezug auf Pelletanlagen. Sie seien beim Umstieg auf erneuerbare Energie enorm wichtig, und das solle auch so bleiben.