Die restlichen Forderungen in Höhe von knapp 99 Millionen Euro wurden vorsorglich bestritten. Begründet wurde diese Entscheidung damit, dass noch nicht alle Förderungen geprüft werden konnten. Bislang haben 281 Gläubiger ihre Forderungen im Insolvenzverfahren am Landesgericht Feldkirch eingebracht.
Mitarbeiter in neuen Dienstverhältnissen
Der insolvente Vorarlberger Kraftwerksbauer Bertsch Energy GmbH & Co KG wird vom deutschen Anlagenbauer Dieffenbacher am Standort in Bludenz weitergeführt. Damit habe man eine ideale Lösung gefunden, denn man könne so eine nahtlose Fortsetzung und Fertigstellung sämtlicher Projekte gewährleisten.
Mit dem Kauf sei es zudem möglich gewesen, rund 150 Arbeitsplätze zu sichern. Die meisten von der Insolvenz betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hätten mit 1. Februar 2023 ihr neues Dienstverhältnis bei der Dieffenbacher Energy GmbH angetreten.