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Wirtschaft

Preise für Fische sind gestiegen

Am Aschermittwoch wird traditioneller Weise oftmals Fisch gegessen. Fische von Vorarlberger Züchtern kosten heuer rund zehn Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Begründet wird das unter anderem mit den Futter- und Energiekosten.

Der Preis für das Fischfutter hat sich laut dem Schwarzenberger Fischzüchter Jürgen Wirth seit eineinhalb Jahren verdoppelt. Dazu kommen noch die höheren Energiepreise. Einen Teil der gestiegenen Kosten müsse er deshalb an die Kundinnen und Kunden weitergeben, so Wirth. So kosten etwa Forellen oder Saiblinge rund zehn Prozent mehr als noch vor einem Jahr.

Während in Österreich der Pro-Kopf-Verbrauch bei Fleisch bei fast 60 Kilo liegt, ist er bei Fisch mit acht Kilo deutlich weniger.

Schwierige Lage für Berufsfischer

Für Berufsfischer am Bodensee wird das berufliche Überleben immer schwieriger, denn was in den Netzen landet, wird ständig weniger. Seit Jahren schrumpfen die Erträge – vor allem bei den beliebten Felchen. Für Fischer und Konsumenten heiße es nun umdenken, sagt der Obmann der Vorarlberger Berufsfischer, Albert Bösch – mehr dazu in Berufsfischer am Bodensee „müssen umdenken“