Das Unternehmen investiert in eine vollautomatisierte Strahlanlage, eine weitere Färbemaschine und in eine dritte Laser-Sinter-Großanlage. Damit soll die Produktionskapazität um ein Drittel erhöht werden.
20 Prozent verringerte Arbeitszeit
Die manuelle Pulverentfernung nach der Fertigung der Teile im 3D-Drucker wird durch ein automatisiertes Verfahren ersetzt. Damit soll die Arbeitszeit pro Auftrag um bis zu 20 Prozent verringert werden. In wenigen Tagen können so laut Unternehmen bis zu 50.000 Stück individuell angepasste Teile hergestellt werden.
Die Entwicklungen im 3D-Druck seien enorm, betont 1zu1-Innovationsmanager Markus Schrittwieser. Das Unternehmen wolle dabei das volle Potential ausschöpfen und das Materialportfolio erweitern.
Die 1zu1 Prototypen GmbH hat ihren Sitz in Dornbirn und produziert Prototypen, Kleinserien- und Serienteile aus Kunststoff. Für die Fertigung werden 3D-Druck-Verfahren wie Lasersintern und Stereolithografie sowie Vakuumguss eingesetzt. Im Spritzguss stellt das Unternehmen Kunststoffteile mit selbst gefertigten Aluminium-Werkzeugen her.