Frau hat Handy in den Handen
ORF.at/Zita Klimek
ORF.at/Zita Klimek
Chronik

5.000 Euro mit SMS-Betrug ergaunert

Unbekannte Täter sind schon wieder bei einem „Tochter/Sohn-SMS-Betrug“ erfolgreich gewesen. Dieses Mal überwies ein Ehepaar aus Hohenems knapp 5.000 Euro auf ein Bankkonto. Die Eltern glaubten, dass ihre Tochter Hilfe braucht. Auch ein 66-jähriger Mann wurde Opfer von Betrügern.

Am 23. Jänner erhielt das Ehepaar ein SMS. Die beiden nahmen an, dass die Nachricht von ihrer Tochter ist. In der SMS stand geschrieben, dass die angebliche Tochter wegen eines defekten Handys Geld braucht und 4.995,55 Euro auf ein litauisches Konto überwiesen werden sollen. Das Ehepaar zahlte daraufhin das Geld auf das Konto ein.

Am Tag darauf forderten die Betrüger wieder Geld vom Ehepaar. Erst jetzt wurden die beiden misstrauisch und sprachen persönlich mit ihrer Tochter. So stellte sich heraus, dass sie Opfer von Betrügern geworden waren.

66-Jähriger überwies 3.000 Euro an Betrüger

Auch ein 66-jähriger Mann aus Dornbirn ist am Dienstag Opfer von Betrügern geworden. Er bekam ein SMS in dem sich die Betrüger als Sohn ausgaben. Die Unterhaltung verlagerte sich in die App WhatsApp und die Betrüger baten um eine dringende Geldüberweisung in der Höhe von 2.957 Euro. Der 66-Jährige überwies den geforderten Betrag auf ein spanisches Konto.