Tivoli Stadion
Christoph Praxmarer
Christoph Praxmarer
Sport

Vereinbarung: Austria könnte in Innsbruck spielen

Fußballbundesligist Austria Lustenau braucht bis zur Fertigstellung des neuen Reichshofstadions ein Ausweichstadion. Mit Innsbruck haben die Lustenauer nun eine Nutzungsvereinbarung unterschrieben. Ziel ist es aber, in Vorarlberg spielen zu können.

Im November kann die Austria Lustenau mit dem Bau des neuen Reichshofstadions beginnen. Damit während der Bauphase die Heimspiele ausgetragen werden können, muss ein Ausweichstadion gefunden werden. In Frage kommen dafür Altach, Bregenz und Innsbruck.

Keine Rasenheizung in Bregenz

Wo ab 1. März 2024 gespielt wird, ist noch offen. Vorstandssprecher Bernd Bösch betont, dass es das Ziel ist, die Heimspiele der Austria in Vorarlberg auszutragen. Zur Sicherheit hat man nun aber mit dem Tivolistadion in Innsbruck eine Nutzungsvereinbarung unterschrieben. Sollte ein Start in Tirol nötig sein, hofft Bösch aber, im Laufe der Saison nach Vorarlberg wechseln zu können.

Innsbruck wäre die teuerste und schwierigste Lösung, sagt Bösch. Mit den Bregenzern führe man gute Gespräche. Allerdings braucht es für diesen Standort bezüglich der Rasenheizung eine Ausnahmegenehmigung der Bundesliga. Und würde man in Altach spielen, würde man im selben Stadion wie der Konkurrent spielen.