Auch die Kunst- und Kulturlandschaft stehe seit fast drei Jahren vor großen Herausforderungen, bedingt zuerst durch die Pandemie und nun durch Teuerung und hohe Energiekosten, erinnerte Schöbi-Fink. Leider umfassten die vom Bund entwickelten Instrumente nicht alle Vereine, sondern nur unternehmerisch tätige. Dass deshalb zwar ein zusätzlicher Energiekostenzuschuss für Sportstätten entwickelt wurde, nicht aber für den Kulturbereich, sieht die Landesstatthalterin als Ungleichbehandlung.
Vorarlberg lässt Kunst und Kultur nicht im Stich
Schöbi-Fink hoffe, dass das Kulturministerium ein ähnliches Modell entwickle wie für den Sport. „Sollte der Bund bei dieser Ungleichbehandlung bleiben und dieser Forderung nicht nachkommen, werden wir in Vorarlberg jedenfalls unsere Vereine in Kunst und Kultur nicht im Stich lassen“, versicherte sie.