ADELBODEN,SWITZERLAND,08.JAN.23 – ALPINE SKIING – FIS World Cup, slalom, men. Image shows Johannes Strolz (AUT). Photo: GEPA pictures/ Harald Steiner
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Sport

Ausfallserie von Strolz geht weiter

Beim Vorarlberger Slalom-Spezialist Johannes Strolz läuft es weiter überhaupt nicht nach Wunsch. Strolz fiel am Sonntag im fünften Slalom in Serie aus. Im zweiten Slalom-Durchgang in Adelboden war für den Olympiasieger nach wenigen Toren bereits Endstation.

Bei Strolz macht sich langsam Ratlosigkeit breit, denn von der Form her müsste er mit der Weltspitze mitfahren. „Es ärgert mich. Es war ganz klar ein Fahrfehler, aber ich muss es mir noch einmal im Video anschauen. Ich muss mich auf alle Fälle selbst an der Nase nehmen“, sagte der 30-Jährige, der im letzten Jahr in Adelboden seinen ersten Weltcup-Sieg gefeiert hatte.

2. DG: Johannes Strolz (AUT)

Die Frage, ob Braathen (NOR) diesmal seinen Vorsprung aus dem ersten Lauf verteidigen kann, beantwortet er deutlich: Mit über sieben Zehntel Vorsprung vor seinem Landsmann McGrath (NOR) gewinnt er trotz Handverletzung vom Samstag den Adelboden-Slalom. Die besten ÖSV-Starter – Schwarz auf 6 und Feller auf 7 – holen wieder solide Punkte für den Weltcup.

„Ich denke, es ist eine Kopfsache, und ich muss mich bemühen, dass ich bei der Fahrt geduldiger werde, auch wenn es jetzt wieder ein Nuller war. Ich muss das umsetzen, was ich draufhabe und mich am eigenen Kragen aus dem Sumpf ziehen“, erklärte der Olympiasieger in der Kombination. Seine Teamkollegen fühlen jedenfalls mit ihm mit. „Slalom ist der Sport, der dir immer wieder in die Fresse haut. Ich kann mich in ihn hineinfühlen“, sagte sein Skikollege Manuel Feller.