An „normalen“ Tagen rufen bei der Gesundheitshotline 1450 durchschnittlich 200 Menschen an. Über die Feiertage waren es mehr als doppelt so viele Kranke, die wissen wollten, ob sie eine Ordination aufsuchen oder zu Hause bleiben sollen. Dabei würde die meisten Anruferinnen und Anrufer ein hartnäckiger Husten plagen.
Anruferinnen und Anrufer zeigen sich dankbar
Viele hätten außerdem nachgefragt, welche Arztpraxen geöffnet haben. Vielfach würden sich die Anruferinnen und Anrufer geduldig zeigen: „Die Menschen, die bei uns anrufen, sind zum Teil sehr dankbar, dass wir ihnen weiterhelfen können, und auch zufrieden mit den Auskünften“, sagte Streng.
Oftmals seien Patientinnen und Patienten auch angespannt – besonders dann, wenn sie keinen Arzt oder keine Ärztin finden, der oder die sie behandelt.
Grippewelle auch für Personal nicht einfach
„Momentan bewältigen wir die Situation noch gut“, sagte Streng. Doch auch bei der Gesundheitshotline habe man mit krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen. „Wir sind froh, wenn diese Grippewelle dann vorbei ist“, sagte sie.