Amtswege Online Landingpage querformat
Pexels
Pexels
Politik

Vereinfachter Zugang zu Behörden-Diensten

Eine neu gestaltete Website soll den elektronischen Amtsverkehr mit Land Vorarlberg, den Gemeinden und dem Bund erleichtern. „Amtswege Online“ verlinkt dazu 140 Online-Dienste auf einer neuen Landingpage. Das soll Amtswege und Wartezeiten verkürzen.

„Behördengänge werden in Vorarlberg immer öfter elektronisch erledigt. Dementsprechend werden die E-Government-Leistungen des Landes Vorarlberg laufend erweitert, um für die Bevölkerung den Amtsverkehr zu vereinfachen“, so Landesrat Daniel Zadra (Grüne) zur neuen Seite „Amtswege Online“.

Seitens Land und Gemeinden werden Schritt für Schritt Formulare durch Online-Services ersetzt und somit das Angebot laufend erweitert. „Wir wollen mit der neuen Landingpage allen VorarlbergerInnen einen einfachen und unkomplizierten Zugang zu den unterschiedlichen Online-Services bieten“, so Zadra.

Amtswege Online Landingpage hochformat
vlk

Mit Volltextsuche und Filterfunktion

„Amtswege Online“ soll einen einen einfachen Zugang zu den Online-Services des Landes Vorarlberg, den Gemeinden Vorarlbergs und des Bundes an einem Ort bieten. Neben dem zentralen Zugang, der Gliederung in Verwaltungsebenen und einen Überblick über alle vorhanden Services, werden zusätzlich eine Volltextsuche und Filtermöglichkeiten nach Themengebieten zur Verfügung gestellt.

Breites Themenspektrum

Zu fast allen behördlichen Themengebieten wie zum Beispiel für Bauen und Wohnen, Freizeit und Sport, Förderungen, Betriebsgründungen oder Anlagengenehmigungen besteht die Möglichkeit, zumindest Teile des Amtsverkehrs mit den zuständigen Dienststellen des Landes am Computer via Internet zu erledigen, teilt das Land mit. Vorarlberg zähle damit zu jenen Ländern, die am breitesten die Sachgebiete der Verwaltung mit E-Government-Angeboten abgedeckt haben.

Kein vollwertiger Ersatz für persönlichen Bürgerkontakt

„E-Government macht den Amtsverkehr einfacher, ist jedoch keineswegs ein vollwertiger Ersatz für persönliche Bürgerkontakte", betont Zadra jedoch: "Wo es um komplexere Sachverhalte geht, bleibt das direkte Gespräch nach wie vor unersetzbar.“