Thermostat einer Heizung
APA/dpa/Hauke-Christian Dittrich
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Wirtschaft

Landesverwaltung dreht Heizung wieder auf

Eigentlich wollte die Vorarlberger Landesverwaltung mit gutem Beispiel vorangehen: Um Energie zu sparen, wurde die Heizung in allen Gebäuden auf 19 Grad heruntergedreht. In den vergangenen Monaten häuften sich aber die Beschwerden darüber, dass es in den Büros zu kalt ist, heißt es von der Personalvertretung. Darum wird die Temperatur wieder erhöht.

Künftig sollen die Büros wieder wärmer sein, damit sich alle wohlfühlen, heißt es vonseiten der Landesverwaltung. In den vergangenen Wochen – insbesondere seit die winterlichen Verhältnisse eingekehrt waren – hätten sich die Beschwerden gehäuft, dass 19 Grad nicht die richtige Temperatur sei. Je nach Gebäude lag die Raumtemperatur Diem zufolge zum Teil sogar bei nur 16 Grad.

Entgegen der Erwartungen – keine Energie-Engpässe

Das Personal sehe nicht ein, warum es in kälteren Büros arbeiten soll, wenn es genug Energie gebe, um zu heizen, sagt Hubert Diem, Personalvertreter im Landhaus. Man sei nämlich zunächst davon ausgegangen, dass es zu Engpässen kommen könnte.

Land will weiterhin Energie sparen

Das Land Vorarlberg will dennoch weiterhin Energiekosten sparen und vermehrt auf erneuerbare Energien setzen. So soll beispielsweise auf den Dächern des Landesmuseums und des Kunsthaus Bregenz eine Photovoltaik-Anlage installiert werden.