Bischof Benno Elbs
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Religion

Bischof Elbs traf den Papst in Rom

Die Mitglieder der Österreichischen Bischofskonferenz führten in den vergangenen Tagen ihren „Ad-limina“-Besuch in Rom durch. Beim Gespräch mit Papst Franziskus war auch der Feldkircher Diözesanbischof Benno Elbs dabei.

Österreichs Bischöfe haben sich nach dem Treffen mit Papst Franziskus am Freitag euphorisch gezeigt. Es sei eine „berührende Begegnung“ gewesen, sagte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Salzburgs Erzbischof Franz Lackner, nach dem zweistündigen Treffen – mehr dazu in religion.ORF.at

„Es geht darum, den Blick zu weiten“

Elbs wohnte in Rom im selben Gästehaus, in dem auch der Papst lebt. Am Gang habe er ihn aus Respekt vor der Privatsphäre nicht angesprochen. Bei der Audienz am Freitag habe es dann ein fast zwei Stunden dauerndes Gespräch mit den Bischöfen gegeben.

Abt Vinzenz Wohlwend, Erzbischof Christoph  Schönborn, Bischof Benno Elbs
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In Rom dabei waren unter anderem der Mehrerauer Abt Vinzenz Wohlwend, Erzbischof Christoph Schönborn und Bischof Benno Elbs

„Die Kirche von Österreich ist nicht das Zentrum der Welt, sondern es geht darum den Blick zu weiten“, sagte Elbs nach der Audienz. Es gehe auch darum, dass alle mitgehen können. Die Fragen in Afrika oder China seien andere wie in Österreich. Das erfordere Offenheit und Flexibilität und auch, dass man mal zurückstecken muss, so Bischof Benno.