Es wird damit geworben, dass man sich mit den einfachen Steckern den Großteil der Stromkosten sparen kann, weil sie den Energiefluss stabilisieren. Das funktioniere physikalisch aber nicht.
„Wenn es so ein Produkt geben würde, dann wären diese schon längst Standard und schon längst in Betrieb“, gibt Konsumentenschützer Rusching zu bedenken. Er warnt daher vor dem Kauf von Zwischensteckern, die über Online-Händler erhältlich sind.
Vorsicht vor gefälschten Webshops
Die Stecker werden allerdings auch über Webshops vertrieben. „Solche betrügerischen Angebote gibt es schon seit vielen Jahren“, betont Rusching.
Er warnt daher zur Vorsicht: Landet man auf einer zweifelhaften Homepage, solle man zuerst prüfen, ob es ein Impressum gibt – also ob der Verkäufer der jeweiligen Produkte mit Firmennamen und Firmensitz bekannt ist.
Zudem sei zu kontrollieren, ob die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) vorhanden sind, die gewissermaßen Grundlage für einen Kaufvertrag wären, beschreibt Rusching. „Immer dann, wenn auch die Grammatik sehr zweifelhaft ist, dann sollte man sehr vorsichtig sein“, sagt er. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich dann um einen Fake-Shop handle, sei nämlich groß.