Im Laufe der Woche finden in unterschiedlichen Abteilungen täglich vier bis fünf Gespräche mit engen Mitarbeitern des Papstes statt. Dabei werden die jeweiligen Fünf-Jahres-Berichte, eine Art Tätigkeitsberichte, diskutiert. Außerdem feiern die Bischöfe täglich eine Messe in unterschiedlichen Kirchen. Am Freitag folge schließlich ein Austausch mit dem Papst selbst, heißt es bei der Diözese Feldkirch.
Treffen aufgrund der CoV-Pandemie verschoben
Eigentlich findet der Austausch der Bischöfe im Vatikan gemäß dem Kirchenrecht regelmäßig alle fünf Jahre statt. Aufgrund der CoV-Pandemie musste das Treffen allerdings zwei Mal verschoben werden. Zuletzt hat sich das Episkopat, die Gruppe der österreichischen Bischöfe, 2014 geschlossen im Vatikan getroffen. Mehr dazu unter Bischöfe beginnen „Ad limina“-Besuch in Rom
Entwicklung der Kirche als wichtiges Thema
Im Fokus der Gespräche steht unter anderem die künftige Entwicklung der katholischen Kirche. Hierfür wurde ein synodaler Prozess eingeleitet, um weltweit zu erheben, wofür die Kirche in Zukunft stehen soll und wie sie sich entwickeln soll.
Nach regionalen Vorerhebungen gebe es laut Diözese Feldkirch mittlerweile einen Österreichbericht, der schließlich bei der Weltbischofssynode auf Kontinentalebene diskutiert werden soll.