Chronik

Stromschlag: Jugendlicher fängt Feuer

Ein 18-Jähriger hat am frühen Samstagmorgen in Gossau in der benachbarten Schweiz einen schweren Stromschlag bekommen, weil er zuvor auf einen Bahnwagen eines Güterzuges geklettert war. Der Jugendliche wurde daraufhin weggeschleudert und fing Feuer. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.

Der 18-Jährige soll sich in der Nacht auf Samstag gegen 1.20 Uhr mit Kollegen im Bereich des Bahnhofs in Gossau (Schweiz) aufgehalten haben. Dort kletterte er auf den Waggon eines Güterzuges und wurde nahe der Starkstromleitung von einem Stromschlag getroffen und daraufhin weggeschleudert.

Bekannte versuchten Feuer zu löschen

Der Jugendliche wurde dabei schwer verletzt und fing Feuer. Zwei Kollegen im Alter von 18 und 19 Jahren leisteten sofort erste Hilfe, wodurch sie sich selbst verletzten. Sie hatten versucht, das Feuer mit ihren Händen zu löschen, wodurch sie sich Verletzungen unbestimmten Grades zuzogen. Sie wurden ebenfalls medizinisch betreut und ins Krankenhaus gebracht.

Jugendliche waren alkoholisiert

Die Jugendlichen seien laut Polizei alkoholisiert gewesen. Ob das auch beim 18-Jährigen, der auf den Waggon geklettert war, der Fall gewesen sei, sei derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Warum er auf den Güterzug gestiegen sei, werde ebenfalls ermittelt.

Der 18-Jährige wurde nach der Erstversorgung in kritischem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert werden. Er habe sich lebensgefährliche Verletzungen zugezogen, heißt es vonseiten der St. Galler Kantonspolizei.