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Energieberatungen zeigen bereits Wirkung

Die Beratungen des Vorarlberger Energieinstituts zeigen erste Wirkung. Eine Befragung unter Ratsuchenden zeigte, dass rund die Hälfte der Befragten vorhat, innerhalb eines Jahres ihre Heizung auszutauschen. Besonders gefragt sind dabei Luftwärmepumpen.

Rund 37 Prozent der Befragten würden sich demnach dafür entscheiden. Dahinter folgen mit knapp 20 Prozent Pellets-Heizungen und mit knapp zehn Prozent der Anschluss an ein Nahwärmenetz. Für den Austausch der Heizung würden die Kundinnen und Kunden laut eigenen Angaben zwischen 20.000 und 40.000 Euro ausgeben.

Gründe für Heizungstausch sind vielfältig

Die Gründe für den Austausch der Heizung sind dabei vielfältig. Für rund ein Drittel der Befragten ist der Umwelt- und Klimaschutz ausschlaggebend. Der altersbedingte Wechsel, der Anreiz durch die finanzielle Förderung sowie die Versorgungssicherheit folgen mit 15 Prozent. Doch auch die gestiegenen Energiekosten spielen für rund zehn Prozent der Befragten eine Rolle.

Kundinnen und Kunden mit Beratung zufrieden

Zu den Beratungen des Energieinstituts kommt rund ein Drittel der Kundinnen und Kunden über Handwerkerinnen und Handwerker aus Elektro- oder Installateurbetrieben. Sie würden den Ratsuchenden oftmals empfehlen, eine unabhängige Drittmeinung einzuholen.

Mit der Beratung beim Energieinstitut würden sich die Kundinnen und Kunden durchwegs zufrieden zeigen, betont Landesrat Daniel Zadra (Grüne): „Knapp 90 Prozent sahen ihre Erwartung an die Beratung vollumfänglich erfüllt“.

Beratung findet vor Ort statt

Wer seine Öl-, Gas- oder Stromdirektheizung ersetzen möchte, wird vom Energieinstitut Vorarlberg kostenlos und produktneutral beraten. Die „Raus aus Öl und Gas“-Beratung findet dabei vor Ort statt und dauert rund zwei Stunden.