Das Gesundheitssystem in Österreich wird von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung zu unterschiedlichen Anteilen und in verschiedenen Bereichen finanziert. So erhalten die Krankenhäuser etwa ihr Geld vom Land, die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte von der Kasse.
„Keine leichte Aufgabe“
„Es ist unbefriedigend, dass wir seit vielen Jahren über die Finanzierung aus einer Hand reden, aber das immer noch hin und her schieben“, sagte Wallner am Freitag nach der Landeshauptleutekonferenz. Man müsse hier im Reformbereich offener sein.
Wenn die Finanzierung aus einer Hand auf Bundeseben nicht gelingt, „wäre es vielleicht spannend zu sagen, vielleicht würde sie in dem einen oder anderen Bundesland als Modellregion gelingen“, so Wallner. Und er schlägt vor: „Für Vorarlberg wäre das etwas, das man anstreben könnte.“ Er räumt ein, dass das keine leichte Aufgabe wäre, aber vielleicht dennoch einfacher als österreichweit.