Die ÖBB-Züge stehen aufgrund eines österreichweiten Warnstreiks der Eisenbahner bis 24.00 Uhr still. Während die Bahnsteige in Vorarlberg leer sind, sind viele Busse auf den Hauptverkehrsrouten am frühen Morgen bereits bis auf den letzten Platz gefüllt.
Keine zusätzlichen Busse am Morgen
Gerade zu Spitzenzeiten könne es bei den Linienbussen zu Überlastungen kommen, informiert der Vorarlberger Verkehrsverbund bereits am Sonntagabend. Ebenso kann es zu Verspätungen kommen, da aufgrund des Streiks vermutlich mehr Verkehr auf den Straßen sein wird. Da in der Früh schon planmäßig alle Busse und das gesamte Personal im Einsatz ist, könne man keine zusätzlichen Busse einschieben, heißt es beim VVV.
Unfall verschärft Verkehrssituation
Auch auf den Straßen ist der Streik zu bemerken – an den Verkehrsknotenpunkten wie zum Beispiel der Bärenkreuzung oder beim Kreisverkehr Dornbirn-Nord hatte der Frühverkehr deutlich früher begonnen als an gewöhnlichen Tagen.
Ein Auffahrunfall auf der A14 bei Hohenems in Fahrtrichtung Tirol verschärfte die Verkehrssituation zusätzlich. In den Unfall waren drei Autos verwickelt. Nach ersten Informationen gab es keine Verletzen.
ÖBB nimmt Zugverkehr am Dienstag wieder auf
Nach dem 24-stündigen Warnstreik wird die ÖBB den Zugverkehr am Dienstag wieder aufnehmen. Sie bitten vorab um Verständnis, sollte es am Dienstag vereinzelt noch zu Einschränkungen, Verspätungen oder Ausfällen kommen. Der Güterverkehr wird ebenfalls mit Dienstag wieder aufgenommen.