Mit der Aktion sollen Betroffene auf die Hilfsangebote aufmerksam gemacht werden. Außerdem sollen sie dazu ermutigt werden, diese Angebote auch anzunehmen. „Gewalt geht uns alle an und ist keine Privatsache“, betont Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker.
Telefonnummer:
ifs-Gewaltschutzstelle
05 1755 535
Im Vorjahr wurde die Aktion zum ersten Mal durchgeführt. Da sie sehr gut angenommen worden sei, wird sie heuer wiederholt. Mit der Informationskampagne sollen die Hilfs- und Unterstützungsangebote für von Gewalt Betroffene bekannter gemacht werden.
Viele Frauen bleiben still
Geschätzte zwei Drittel der Frauen, die von Gewalt in der Beziehung betroffen sind, bleiben still und holen keine Hilfe. Um dieser hohen Dunkelziffer entgegenzuwirken, hat das IfS (Institut für Sozialdienste) das Projekt „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ gestartet. Dabei wird informiert, wie man sich selbst und andere schützen kann- mehr dazu in – „StoP“: Hilfe für von Gewalt betroffene Frauen.