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Chronik

Landwirt von ausgebrochenem Rind verletzt

Am Samstagnachmittag wurde ein Landwirt in Rankweil von einem ausgebrochenen Rind umgerannt und unbestimmten Grades verletzt. Das Rind wurde von einem Beamten des Einsatzkommando Cobra erschossen, um den verletzt am Boden liegenden Landwirt nicht zu gefährden. Der Mann wurde vom Notarzt versorgt und ins Krankenhaus gebracht.

Das Rind entwischte am Samstagnachmittag gegen 13.35 Uhr bei Verladearbeiten auf einem Bauernhof in Rankweil. Von dort flüchtete es in eine Tiefgarage in Rankweil. Als ein herbeigerufener Tierarzt die Tiefgarage betrat, um das Rind zu betäuben, rannte es zur Einfahrt, die vom offenen Tieranhänger blockiert wurde. Das Rind flüchtete in den Hänger, weshalb es zunächst wieder festgesetzt und abtransportiert werden konnte.

Am Hof angekommen durchbrach das Rind nach dem Entladen zwei Zäune. Infolgedessen rannte es den Landwirt um, der dabei Verletzungen unbestimmten Grades davontrug und verletzt am Boden liegen blieb. Um den Mann und weitere anwesende Personen nicht zu gefährden, wurde das Tier von einem speziell dafür ausgebildeten Beamten des Einsatzkommando Cobra mit einem gezielten Schuss erlegt. Diese Maßnahme sei notwendig gewesen, weil weder die weitere Fluchtrichtung des Rindes noch die Reaktion auf die Erstversorgung des Landwirtes durch den Notarzt abschätzbar gewesen sei.

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