„Wimbledon war der Antrieb des Comebacks“, beschreibt die Vorarlbergerin. Der Traum, noch einmal auf dem „Heiligen Rasen“ von Wimbledon zu spielen, habe sie noch immer. Dort stieß sie 2011 und 2012 jeweils bis ins Viertelfinale vor.
Mehrere Comeback-Versuche absolviert
Paszek hat bereits mehrere, letztlich nicht erfolgreiche Comeback-Versuche hinter sich. Sie gibt zu, öfters daran gedacht zu haben, das Handtuch zu werfen. Der Weg zurück sei steinig und erfordere viel Geduld. Derzeit arbeitet sie mit dem Franzosen Gleb Sakharov zusammen, mit dem sie auch liiert ist. Gemeinsam würden sie in Dornbirn und Nantes (Frankreich) trainieren.
Rückkehr in Top 100 der Weltrangliste als Ziel
Ziel der Vorarlbergerin ist es, es noch einmal in die Top 100 der Weltrangliste zu schaffen. „Sonst würde ich es nicht machen. Das Ziel ist es auf jeden Fall, die großen Turniere noch einmal zu spielen“, beteuert sie. Zuletzt war sie vor neun Jahren in der Liste zu finden.
Kein Zeitlimit für Rückkehr gesetzt
Für ihr bevorstehendes Comeback will sich Paszek dementsprechend Zeit nehmen. Sie verfolgt nun den Plan, zunächst wieder in der Qualifikation bei Grand-Slam-Turnieren antreten zu können und sich von dort hochzuarbeiten. „Auch da habe ich akzeptiert, dass die Zeit, um diesen Weg zu gehen, nicht entscheidend ist“, sagt sie. Sie habe sich – auch wenn sie bald 32 Jahre alt wird – kein Zeitlimit gesetzt.